Media Trends | 27.07.2021
Diese Insights der Gaming-Industrie kannst du für dein Medienprodukt umsetzen
Wenig überraschend leben Videospiele von Interaktion. Eines der Hauptziele von jedem Spiel ist es, Spieler möglichst intensiv und lange an das Spielerlebnis zu binden. Nur in dieser Interaktion lässt sich ein Flow erzeugen, der die gewünschten Emotionen und Reaktionen beim Spieler hervorruft: Ein Gefühl von Belohnung, Spaß und Erfolg. Wer diese Dinge mit seiner Spielerfahrung verbindet, bleibt länger am Ball und kehrt viel wahrscheinlicher zum Spiel zurück, um die Erfahrung zu wiederholen. Dieses Prinzip kannst du unmittelbar für dein Medienprodukt übernehmen. Indem du dafür sorgst, dass dein Produkt "sticky" wird, also länger an deinen Nutzer:innen haften bleibt. Behavioural Design hat zum Hauptziel, diese Grundlagen der Analyse psychologischen Verhaltens für deine Business-Idee anwendbar zu machen. Dabei gibt es Überschneidungen zu Design Thinking, eine Methode die wir immer gerne empfehlen, um den Konzeptionsprozess deines Produkts zu entschlacken und zu vereinfachen. Bei beiden Ansätzen geht es darum, die Erfahrung und das Feedback deiner Nutzer:innen von Beginn an und unmittelbar in das Design deines Produkts einfließen zu lassen. Du entwickelst eine App, Website oder ein Tool, das ein spezifisches Bedürfnis deiner Zielgruppe bedienen soll? Dann versuche zuerst, dich in deine Zielgruppe hinein zu versetzen.