Start up Knowledge | 15.03.2021

So funktioniert ein Research zu Produkten

Um die Kosten niedrig zu halten und das Risiko zu minimieren, müssen Gründer so schnell wie möglich erfahren, ob ihr Produkt in den Markt passt. Dazu können sie auf verschiedenste Weise Daten auswerten. Zunehmend orientieren sich Gründer an der Methode Design Thinking. Dabei wird in verschiedenen Stufen ein Fit zwischen Produkt und Nutzer:innen veranschaulicht.

Wenn etablierte Firmen über ein neues Produkt nachdenken, dann fällt der Begriff Marktforschung ziemlich schnell. Denn kein Unternehmen möchte ein Produkt auf den Markt bringen, dass sich dann nicht verkaufen lässt. Die Marktforschung selbst kann schnell kostenintensiv werden, je nachdem, ob mit vorhanden Daten gearbeitet werden kann oder neue Daten erschlossen werden müssen.In der klassischen Marktforschung unterschiedet man zwischen primären und sekundären Daten. Primäre Daten werden vorwiegend durch Befragungen und Beobachtung erhoben. Die Sekundärforschung greift auf bereits bestehende Daten zurück. Das können Umsatzzahlen, Preisgestaltungen des Wettbewerbs oder die allgemeine Wirtschaftslage sein.Durch sekundäre Daten können bei neuen Produkten Leitplanken gesetzt werden. Das Mittel der Wahl bei Innovationen bleibt allerdings die primäre Marktforschung. Denn so erfährst man aus erster Hand, was für den Erfolg eines Produktes spricht und was noch fehlen könnte.

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